Die Geschichte unseres Hauses
Wie die meisten Frankfurter Apfelweinwirtschaften hat auch der „Gass“ eine lange Tradition.
Ursprünglich befand sich die Wirtschaft im Vorderhaus mit Eingang zur Schwarzwaldstraße.

Den Grundstein legte um 1860 Wallrat Gass.
Als er das Grundstück in der Schwarzwaldstraße erwarb, war Niederrad noch ein Dorf und durch die Waldbahn, deren Endstation sich Ecke Schwanheimer-/Kelsterbacher Straße befand, mit der Innenstadt verbunden.
Sein Sohn Heinrich führte die „Restauration Heinrich Gass“, die sich zum damaligen Zeitpunkt noch im Vorderhaus befand, in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. 1936 wurde die Apfelweinwirtschaft ins Hinterhaus verlegt, doch der Zweite Weltkrieg und die schweren Jahre danach ließen keinen Betrieb zu.


Heinrich &
Elisabeth Gass



Anfang der 1950er Jahre setzte Heinrich, der Enkel von Wallrat Gass, mit seiner Frau Elisabeth die Familientradition fort. 27 Jahre führten sie ihr Lokal gemeinsam, kelterten und schlachteten selbst. Als sie sich Ende der 70er Jahre aus gesundheitlichen Gründen aus dem Geschäft zurückzogen, übernahm ihr Neffe Hans Hütten für einige Zeit den Betrieb, ehe Bärbel Grillmayer Mitte der 80er Jahre das Lokal pachtete.

Gesellige Runde
Heirats-Urkunde vom ersten Gasswirt


Speisekarte aus den 60er Jahren

Schoppe-Deckel

Familie Eckert
Seit bald 35 Jahren schwenkt Apfelweinwirt Thomas Eckert im „Gass“ den Bembel und die Pfannen und sorgt mit Ehefrau Andrea und Tochter Paula dafür, dass man in Niederrad wie früher seinen Schoppen petzen kann.





